Clubgrown statt Homegrown Würde hier zum besseren Verständnis „Gemeinsam im Club anbauen anstatt Zuhause“
Wie wir heute aus der Presse erfahren haben. Wurde in einer Wohnung in Stuttgart-Degerloch einer 47 Jährigen Frau bei Homegrown (Eigenanbau von Cannabis) erwischt. So wie die Polizei selbst angibt, ist nicht klar ob sie nun für den Eigenbedarf oder für den Verkauf angebaut hat. Dies bedeutet das es aus dem Umfeld der Frau einen Tipgeber gegeben hat, wäre sie beim Verkauf ertappt worden, wäre der Sachverhalt sicher nicht unklar. „Dieser Fall zeigt wieder einmal das der Cannabiskonsum in der ganzen Gesellschaft verbreitet ist, und mit der Prohibition kein Problem gelößt wird sondern nur viele neue geschaffen werden.“, so Christian Brugger-Burg stellvertretender Vorsitzender des CSC Stuttgart. Bisher war die Frau polizeilich nicht aufgefallen, dies hat sich jetzt geändert. Nun kommt ein Strafverfahren mit ziemlich sicherem Schuldspruch und entsprecher Strafe auf sie zu, obwohl Sie niemanden geschädigt hat. Der CSC Stuttgart setzt sich für die Einrichtung eines Cannabis Social Clubs nach spanischen Vorbild in Stuttgart ein. Hierbei wird Cannabis ausschließlich für die Mitglieder gemeinschaftlich im Club angebaut und in den Clubräumen konsumiert. Somit besteht ein geschlossener Kreislauf. „Für den CSC Stuttgart ist ein Cannabis Social Club, wirkliche Drogenpolitik mit Jugendschutz, Qualitätskontrolle und Verhaltenregeln für Konsumenten, nicht wie bei der aktuellen Kriminalsierung von Bürgern die anstelle eines Bieres lieber eine Joint rauchen.“, stellt Christian Brugger-Burg abschließend fest.