Kritik zur Pressemitteilung “Mutmaßlicher Rauschgifthändler vorläufig festgenommen“ vom 30.03.2020

Wie aus der Pressemitteilung vom 30.03.2020 hervorgeht, war der Auslöser für die Polizeiaktion eine gemeldete Ruhestörung, was eindeutig ein Hinweis darauf ist, das eine Ruhestörung für die Nachbarn störender war als der Konsum von Cannabis in der Nachbarwohnung.

Das von den Prohibitionsbefürwortern vorgebrachten Argumenten nur das Verbot könne die Jugend schützen. Wird durch diesen Fall wieder eindeutig widerlegt. Nicht nur waren wieder unter 18 Jährige unter den Konsumenten, sondern wie aus der Pressemitteilung hervorgeht, ist der mutmaßliche Dealer ebenfalls unter 18 Jahre alt.

Des Weiteren zeigt sich da er mit mehreren Tausend Euro unterwegs war, das es für Cannabis einen entsprechenden Markt geben muss.

Diesen Markt zu Legalisierung und mit sinnvollen Regeln wie Jugend.- und Verbraucherschutz zu versehen würde allen Beteiligten mehr helfen, als die aktuelle Prohibitionspolitik, mit ihren Strafanzeigen zulasten von Cannabis Konsumenten.

Mehr Strafverfahren gegen Konsumenten | DHV-Audio-News #242

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  • Bremen: Geringe Menge liberaler, bei Eigenanbau gescheitert
  • PKS 2019: Verfolgungsdruck nimmt weiter zu
  • Daniela Ludwig: 15.000 Euro für das beste Präventionskonzept
  • Zahl der Drogentoten in Deutschland 2019 gestiegen
  • Hilft Cannabis gegen Corona?
  • USA/Niederlande: Auch Cannabis-Shops wegen Corona schließen?
  • USA: Kein Knast für Drogenkonsumenten wegen Corona
  • Termine

Vorbemerkung

Bremen: Geringe Menge liberaler, bei Eigenanbau gescheitert

PKS 2019: Verfolgungsdruck nimmt weiter zu

Daniela Ludwig: 15.000 Euro für das beste Präventionskonzept

Zahl der Drogentoten in Deutschland 2019 gestiegen

Hilft Cannabis gegen Corona?

USA/Niederlande: Auch Cannabis-Shops wegen Corona schließen?

USA: Kein Knast für Drogenkonsumenten wegen Corona

15 Gramm „Geringe Menge“ in Bremen | DHV-Audio-News #241

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  • Hella von Sinnen reitet voraus
  • Bremen bei „Geringer Menge“ jetzt so liberal wie Berlin
  • Mehr Repression in Berlin
  • Antrag der Linken zu Cannabis & Führerschein
  • CBD-Razzien in Bayern: viel Aufwand, wenig Ergebnis
  • Polizeihund-Prävention
  • BfArM: Ausschreibung für Großhandel mit deutschem Apotheken-Gras
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Vorbemerkung

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  • Tüten und Vapos teilen ist gerade vielleicht keine gute Idee.

Hella von Sinnen reitet voraus

Bremen bei „Geringer Menge“ jetzt so liberal wie Berlin

Mehr Repression in Berlin

Antrag der Linken zu Cannabis & Führerschein

CBD-Razzien in Bayern: viel Aufwand, wenig Ergebnis

Polizeihund-Prävention

BfArM: Ausschreibung für Großhandel mit deutschem Apotheken-Gras

Hanfszene hat Virus | DHV-Audio-News #240

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  • Hanfszene hat Virus
  • Stetiger Anstieg bei Cannabis-Medizin
  • Urteil: Ein Jahr auf Bewährung für Patienten wegen Anbau
  • Kokain-Skandal bei Münchner Polizei
  • UN vertagt Entscheidung über Cannabis erneut
  • Legalisierung in Mexiko auf der Kippe
  • Malawi legalisiert Cannabis als Medizin, Paraguay baut an
  • Schüler kiffen sich ins Krankenhaus
  • Wieder Toter nach Konsum von Kräutermischung/NPS
  • Termine

Hanfszene hat Virus

Stetiger Anstieg bei Cannabis-Medizin

Urteil: Ein Jahr auf Bewährung für Patienten wegen Anbau

Kokain-Skandal bei Münchner Polizei

UN vertagt Entscheidung über Cannabis erneut

Legalisierung in Mexiko auf der Kippe

Malawi legalisiert Cannabis als Medizin, Paraguay baut an

Schüler kiffen sich ins Krankenhaus

Wieder Toter nach Konsum von Kräutermischung/NPS

Kritik zur Pressemitteilung “Drogenkontrollen” vom 2.3.2020

Die Polizei hat ein Konzert in Stuttgart-Wangen zum Anlass genommen wieder einmal harmlose Cannabis Konsumenten zu verfolgen und Strafverfahren einzuleiten.

Im Großen und Ganzen ist es aus Sicht des Cannabis Social Club Stuttgart richtig, dass die Polizei bei größeren Konzerten in Stuttgart Präsenz zeigt, um unter anderem auch auf die Einhaltung des Jugendschutzes zu achten.

Diese gute Arbeit wird leider von der Tatsache überschattet das Freizeitkonsumenten mit einer geringen Menge Cannabis zur Selbstversorgung wieder mit der vollen härte des Gesetzes bedroht sind. Wie aus der Pressemitteilung zu entnehmen ist, wird für einige Konzertbesucher auf diesen Abend ein Führerscheinentzug folgen. Da leider bei Cannabis jeder Nachweis eines Konsums, unabhängig von einer Möglichen Fahruntüchtigkeit, als Drogenfahrt angesehen und mit dem Entzug der Fahrerlaubnis geahndet wird.

Das Fehlen von klaren Grenzwerten und das Festhalten an einer Null Toleranz Politik im Straßenverkehr, ist eine der vielen Irrwege auf denen sich die Drogenpolitik in Baden-Württemberg befindet. Dadurch entstehen deutschlandweit unnötige Überstunden bei der Polizei und Kosten, die dem Staat keinen Vorteil bringen oder das gesellschaftliche Leben verbessern.

Daher hat der Cannabis Social Club Stuttgart die Petition 2020 gestartet mit dem Ziel, das sich in Baden-Württemberg etwas verbessert im Bezug auf diese Gesetzgebung.

Nachtrag:

Der Musiker GReeN, der an diesem Tag in Stuttgart Wangen aufgetreten ist, hat noch was zur Aktion der Polizei gesagt.