Cannabis Social Club Stuttgart verurteilt das Vorgehen gegen Cannabispatienten

Seit dem Unterschreiben des Koalitionsvertrags der Ampelregierung haben viele das Gefühl, dass wir nur noch wenige Schritte von einer Legalisierung von Cannabis entfernt sind. Trotz der Ankündigung der Regierung geht aber die Verfolgung von Cannabis Konsumenten unvermittelt weiter. Selbst Menschen, welche Cannabis legal auf Rezept erhalten, sind in Stuttgart nicht vor Schikanen sicher.

Eines unserer Mitglieder, welches Cannabis Patient ist und an einer Herzerkrankung leidet, wurde in der vergangenen Woche nach der Arbeit von der Polizei auf der Königstraße angehalten und umstellt. Nachdem unser Mitglied erklärte, dass es sich um medizinisches Cannabis und einen medizinischen Notfall handeln würde, ließen die Beamten nicht locker. Es wurde ein Nachweis verlangt, dieser war aber nicht aufzufinden. Unser Mitglied erklärt gegenüber den Beamten, dass es wohl den Nachweis bei sich Zuhause vergessen habe. Unser Mitglied war bereit, mit den Beamten nach Bad Cannstatt zu fahren und ihnen dort das entsprechende Dokument vorzulegen.

Anstatt die Möglichkeit zu nutzen oder andere Schritte zur Überprüfung einzuleiten, – unser Mitglied hatte sich ausgewiesen und bereitwillig erklärt, dass es sich um medizinisches Cannabis handele –  zogen die Beamten es dennoch vor, eine vollständige Leibesvisite auf der belebten Königstraße durchzuführen. Zum Abschluss wurde unserem Mitglied erklärt, dass es nun mit einer Anzeige rechnen müsse.

Diese Art der Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen, die legal aus der Apotheke nach einer Verschreibung durch einen Arzt Cannabis als Medizin erhalten, ist fünf Jahre nach dem Inkrafttreten des Cannabis als Medizin Gesetzes eine absolute Schande. Dass sowohl die Landes- als auch die Bundesregierung bei diesem Thema jeglichen Tatendrang vermissen lassen, sorgt dafür, dass auch in Zukunft weiter kranke Menschen, denen die Heilpflanze Cannabis Linderung verschafft, sich in aller Öffentlichkeit bis auf die Unterwäsche ausziehen und anfassen lassen müssen, obwohl sie sich nichts zuschulden kommen haben lassen.

“Dass Patienten nur, weil sie Cannabis einnehmen -anstatt der Opiate oder Amphetamin- wie Schwerverbrecher behandelt werden, ist ein unerträglicher Zustand. Es ist Zeit, dass auch bei der Stuttgarter Polizei endlich gesetzeskonform mit Cannabis als Medizin umgegangen wird.”, erklärt Christian Brugger-Burg Vorsitzender des CSC Stuttgart e.V..

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Offenes Treffen März 2022

Auch im März 2022 wird am Freitag den 18.3.2022 ab 19:00 Uhr in der Stöckachstr. 53 in Stuttgart wieder ein offenes Treffen des Cannabis Social Club Stuttgart e.V. stattfinden.

Eingeladen sind alle Menschen die ein Interesse an der Legalisierung von Cannabis haben oder sich einfach nur über unsere Arbeit informieren wollen.

Natürlich gibt es auch eine Facebook-Veranstaltung damit deine Freunde eingeladen werden können.